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Föderalismus

Deutschland ist ein Bundesstaat. So wird ein Land genannt, in dem sich viele einzelne Staaten zu einem Gesamtstaat zusammengetan haben. In Deutschland heißen die Staaten Bundesländer. Es gibt 16 davon, zum Beispiel Bayern oder Sachsen. Sie alle haben eine eigene Regierung, die viele wichtige Themen selbst regeln darf. Zum Beispiel wird die Organisation der Polizei oder der Schulen von jedem Bundesland selbst festgelegt.

Olaf Scholz spricht beim Bund-Länder Treff mit Anke Rehlinger, Reiner Haseloff und Michael Kretschmer.

Bundeskanzler Olaf Scholz mit Ministerpräsident:innen.

Die Landesregierungen dürfen aber nicht über alles entscheiden. Sie müssen auch mit der Bundesregierung zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit nennt sich 'Föderalismus'. Das Wort kommt aus dem Lateinischen. 'Foedera' bedeutet 'Bündnisse' oder 'Verträge'. Im Föderalismus wird die politische Macht also zwischen der Bundesregierung und den Regierungen der einzelnen Bundesländer aufgeteilt. Wer dabei welche Aufgaben übernimmt, wird im Grundgesetz festgelegt.

Stand: 03.01.2024, 16:17 Uhr

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