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Heuschnupfen

Junge hält sich auf einer Wiese die Nase zu.

Im Frühling und Sommer fliegen die Pollen durch die Luft.

Im Frühling und Sommer leiden sehr viele Menschen unter Heuschnupfen. So bezeichnet man einen allergischen Schnupfen, der vor allem durch Pollen ausgelöst wird. Pollen sind kleinste Teilchen von Blüten, Bäumen oder Gräsern. Wenn Allergiker:innen mit ihnen in Berührung kommen, müssen sie häufig niesen, die Nase läuft und die Augen jucken und tränen.

Was hilft gegen die Nieserei?

Impfstoff gegen Allergien und Spritze.

Wenn Nasenspray nicht ausreicht, kann vielleicht eine Desensibilisierung gegen die Nieserei helfen.

Wer glaubt, an Heuschnupfen zu leiden, kann bei seinem Arzt oder seiner Ärztin einen Allergietest machen. Dabei wird festgestellt, auf welche Pollen der Körper allergisch reagiert. Wenn du zum Beispiel weißt, dass du von Birkenpollen Schnupfen und juckende Augen bekommst, kannst du versuchen ihnen aus dem Weg zu gehen. Zum Beispiel, indem du darauf achtest, dich nicht in der Nähe von Birken aufzuhalten oder während ihrer Blütezeit häufiger im Haus bleibst.

Sind die Beschwerden stärker, können spezielle Medikamente dabei helfen, den Heuschnupfen zu lindern. Eine langfristige Besserung der Heuschnupfensymptome kann man mit Hilfe einer so genannten Desensibilisierung erreichen. Diese Therapie wird auch Hyposensibilisierung genannt. Im Laufe der Therapie, die mehrere Jahren dauern kann, wird der Körper so langsam an die jeweiligen Pollen gewöhnt, dass er sich nicht mehr gegen sie wehrt.

Stand: 01.02.2023, 12:50 Uhr

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