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Rettungshund

Sanitäter gibt Rettungshund vom Roten Kreuz zu trinken.

Dieser Golden Retriever hilft bei der Suche nach einem vermissten Mädchen

Als Rettungshund bezeichnet man Hunde, die erfolgreich die Rettungshundeprüfung absolviert haben und bei der Suche von vermissten oder verschütteten Personen helfen – denn Hunde haben einen sehr guten Geruchssinn mit dem sie Menschen aufspüren können. Eigentlich kann jeder Hund zum Rettungshund ausgebildet werden – vorausgesetzt, er ist gut erzogen, leistungs- und lernbereit, nicht älter als zwei Jahre und hat eine mittlere Größe. Außerdem sollten sein Herrchen oder Frauchen genug Zeit, Lust und Geduld haben, die Ausbildung mitzumachen. Denn zu einem guten Rettungshund gehört auch ein guter Rettungshundeführer. Die Ausbildung zum Rettungshund dauert rund zwei Jahre – je nachdem in welchen Bereichen der Hund eingesetzt werden soll, kann es aber noch Zusatzausbildungen geben.

Verschiedene Einsatzgebiete

Schäferhund sucht in Trümmern.

Hunde hören und riechen viel besser als Menschen. Deshalb können sie auch Opfer aufspüren, die unter Trümmern verschüttet sind

Rettungshunde werden vor allem bei der Suche von vermissten Menschen eingesetzt, wobei sie dann mit ihren Führern zum Beispiel Wälder, Felder oder Wohngebiete durchsuchen. Einige Rettungshunde – die sogenannten Katastrophenhunde – können auch Menschen unter eingestürzten Gebäuden finden – zum Beispiel nach einem Erdbeben oder nach einer Explosion. Lawinenhunde sind speziell dafür ausgebildet, Menschen zu finden, die unter einer Schneelawine verschüttet wurden. Außerdem gibt es auch Rettungshunde, die Menschen aus dem Wasser retten können.

Wie Rettungshunde ausgebildet und eingesetzt werden, kannst du hier erfahren.

Stand: 25.11.2019, 12:52 Uhr

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