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Katastrophenschutz

Sirene auf einem Dach

Der Heulton einer Sirene soll uns vor einem Unfall oder einer Katastrophe warnen. Meistens wenn man ihn hört, ist das allerdings nur ein Probealarm.

Eine Katastrophe ist ein Unglück, das schwere Folgen für Menschen und, oder die Natur hat. Dazu gehören zum Beispiel ein Gebäudeeinsturz, eine Überflutung oder ein großer Waldbrand. Wenn so ein Unglück passiert, kommen verschiedene Katastrophenschutz- Organisationen zur Hilfe.


Katastrophenschutz in Deutschland

Schaufelradbagger des THW bewegt ein Autowrack.

Nach der Hochwasser-Katastrophe im Sommer 2021 halfen viele Freiwillige und Hilfsorganisationen bei den Aufräumungsarbeiten und dem Wiederaufbau.

In Deutschland sind die Länder und Kommunen für den Katastrophenschutz zuständig. Sie rufen den Krisenstab zusammen, wenn etwas Schlimmes passiert ist. Die Feuerwehr, die Polizei und die Ordnungsbehörden arbeiten in so einem Ernstfall eng zusammen und werden von verschiedenen Hilfsorganisationen unterstützt. Dazu gehören das Technische Hilfswerk, das Deutsche Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund, der DLRG und noch viele andere Organisationen. Sie alle sind Teil des Katastrophenschutzes. Sie kümmern sich bei einem Unglück z.B. um die Versorgung von Verletzten, den Krankentransport oder Bergungs- und Räumungsarbeiten. Viele Menschen, die bei diesen Organisationen helfen, tun das ehrenamtlich. Das heißt, dass sie für ihre Arbeit kein Geld bekommen. Und das, obwohl sie nicht nur im Ernstfall im Einsatz sind, sondern auch regelmäßig für einen Notfall üben.

Vorsorge

Logo der NINA-App auf einem Smartphone.

Die NINA-App verschickt Warnungen zu aktuellen Gefahrenlagen.

Auch die Vorbereitung auf mögliche Katastrophen gehört zum Katastrophenschutz dazu. Die Länder und Kommunen erstellen zum Beispiel Notfallpläne für alle möglichen, unterschiedlichen Szenarien. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt außerdem allen Menschen, einen Vorrat anzuschaffen, mit dem man in einer Notsituation etwa 10 Tage auskommt, ohne einzukaufen. Ganz wichtig sind dabei Trinkwasser, Lebensmittel, eine Taschenlampe, Medikamente und Verbandkasten. Die komplette Checkliste für die Notfallvorsorge findest du hier:

Stand: 13.10.2022, 12:03 Uhr

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