Pistenraupen können sehr steile Hänge befahren, manchmal hängen sie auch an einer Seilwinde.
Eine Skipiste ist mehr als ein Berghang, auf dem Schnee liegt. Eine Skipiste ist eine Strecke, die dafür vorgesehen ist, dass Menschen auf Skiern oder Snowboards darauf herunterfahren. Skipisten werden extra präpariert, also für die Besucherinnen und Besucher hergerichtet. Dafür sind sogenannte Pistenraupen im Einsatz. Sie verteilen den Schnee und sorgen dafür, dass die Piste möglichst eben und ohne Löcher ist. Außerdem pressen die schweren Kettenfahrzeuge den Schnee fest zusammen, wenn sie darüber fahren. So wird die Piste griffiger und die Ski- und Snowboardfahrer können besser darauf gleiten.
Lawinenschutz
Schneebrücken stützen die Schneedecke ab, so dass sich keine Lawinen lösen können.
Zu einer Skipiste gehört aber noch mehr: Markierungen zeigen an, wo genau die Piste verläuft. Je nach Schwierigkeitsgrad gibt es dafür Schilder in verschiedenen Farben. Blau bedeutet, dass die Piste auch für Anfänger geeignet ist. Eine rote Piste ist schon schwieriger und eher für Fortgeschrittene. Eine schwarze Piste wiederum ist oft sehr steil und schwierig zu fahren und deshalb nur für absolute Profis zu empfehlen. Doch egal, ob blau, rot oder schwarz: die Betreiberinnen und Betreiber der Skigebiete müssen darauf achten, dass ihre Pisten gut abgesichert sind. Zum Beispiel mit Fangnetzen an abschüssigen Stellen, damit niemand aus Versehen in den Abgrund fährt. Auch Lawinenschutz ist wichtig. Dazu werden unter anderem spezielle Stahlgestelle an den Berghängen befestigt. Lawinen entstehen, wenn Schnee auf einem Berghang keinen Halt mehr hat und mit großer Geschwindigkeit abrutscht.
Stand: 23.10.2024, 11:51 Uhr