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Tarifverhandlung

Ein Helm und ein Hut liegen auf einem Konferenztisch, davor sind die Hände von armdrückenden Männern.

Oft prallen die verschiedensten Meinungen aufeinander: Tarifverhandlungen können Monate dauern

Bei Tarifverhandlungen versuchen sich die Gewerkschaften mit den Arbeitgebern, also den Chefs, über die Arbeitsbedingungen in einem Unternehmen zu einigen. Sie besprechen zum Beispiel, wie lange die Mitarbeiter pro Tag arbeiten sollen und wie viel Geld sie dafür bekommen. Da die beiden Seiten oft unterschiedliche Meinungen haben, können solche Tarifverhandlungen mehrere Wochen oder gar Monate dauern. Häufig treten die Arbeiter, für die sich die Gewerkschaften einsetzen, sogar in einen Streik, um den Arbeitgebern klar zu machen, dass sie sich ungerecht behandelt fühlen.

Ein "Schlichter" muss helfen

Manchmal sind die Verhandlungen sogar so schwierig, dass ein Außenstehender dazu geholt werden muss – ein sogenannter "Schlichter". Er oder sie ist unparteiisch wie ein Schiedsrichter, steht also weder auf der Seite der Arbeiter noch auf der Seite der Chefs. Dieser Schlichter versucht, bei den Verhandlungen zwischen den beiden Streitparteien zu vermitteln, also den Streit zu "schlichten". Wenn sich die beiden Seiten am Ende auf bestimmte Bedingungen geeinigt haben, werden diese in einem Tarifvertrag festgehalten.

Stand: 24.03.2016, 11:22 Uhr

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