Bist du manchmal verunsichert, wenn du jemanden mit Behinderung triffst, weil du dir Sorgen machst, etwas Falsches zu sagen oder zu tun? Oder hast du vielleicht selbst eine Beeinträchtigung und bist davon genervt, wie Menschen ohne Behinderungen mit dir umgehen? Dann geht’s dir wie vielen Menschen in unserer Gesellschaft.
Alles easy? Inklusion durch Begegnung
neuneinhalb. 30.11.2024. 09:36 Min.. UT. Verfügbar bis 30.11.2029. Das Erste.
Genau deshalb fragt Reporterin Luam: Wie begegnen sich Menschen mit und ohne Beeinträchtigung? Warum haben beide Gruppen oft nur wenig Berührungspunkte? Und wie könnten wir das ändern?
Dieser Beitrag wurde 2024 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen diesem Stand und werden nicht aktualisiert.
Stand: 30.11.2024, 08:45 Uhr
4 Kommentare
Kommentar 4: Ine schreibt am 30.11.2024, 09:12 Uhr :
Ich bin Hauptvertrauensperson, das ist ein Ehrenamt um die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen zu schützen, hauptsächlich bei der Arbeit. Aber es geht immer darüber hinaus. Inklusion funktioniert nur mit Akzeptanz, Kommunikation und ein Miteinander auf Augenhöhe. Danke für die Sendung, die zeigt das noch ganz viel Luft nach oben ist, aber der Anfang gemacht ist. Ich mag mein Amt, es gibt Menschen mit Beeinträchtigungen die Chance in der Arbeitswelt aufgenommen zu werden. Danke für den tollen Beitrag, der sicher in meine Arbeit mit einfließen wird.
Kommentar 3: Se schreibt am 30.11.2024, 09:11 Uhr :
Hallo, eure Sendung hat mir gefallen 👍 ich bin eine alleinstehende mit einen mehrfach behinderten 21 jährigen Autisten. Wir haben während der Schulzeit leider viel Diskriminierung und leid erfahren müssen. Das endete damit das mein junger Mann sich komplett aus dem Leben zurück gezogen hat und er noch mehr Einschränkungen bekommen hat, die ihm eine Teilhabe am Leben kaum noch ermöglichen. Ich weiß ihr seid eine Kindersendung, aber das gehört auch zur Wahrheit. Nämlich das Menschen mit Behinderungen auch durch fehlendes wissen, nicht einhalten von Behindertenrechten und übergehen von bedürfnissen... regelrecht kaputt gemacht werden und sich dahingehend nichts ändert es kommen einfach keine Konsequenzen. Vielmehr herrscht kleingeistigkeit gegenüber Menschen mit Behinderungen, in der Gesellschaft. Im Kampf für Menschen mit Behinderungen läuft man gegen Mauern der Bürokratie und verstaubten Ansichten. Barrieren gibt es nicht nur bei z.b. einer fehlenden Rollstuhl Rampe. Danke fürs lesen
Kommentar 2: Anja schreibt am 30.11.2024, 09:02 Uhr :
Hallo, ich selber habe eine fast 6 jährige Tochter mit einer Beeinträchtigung. Es werden einem so viele Barrieren als Mama in den Weg gestellt, man möchte für sein Kind Therapien machen, damit sie stabiler wird und einiges muss man selber zahlen, das finde ich sehr traurig. Man wird sich viel angestarrt wenn man mit ihr und dem Rolli durch die Stadt fährt. Es ist für mich als Mama schon schwer genügen Kind mit Beeinträchtigung zu haben, aber wenn dann alle Leute einen anstarren oder Kinder an einem vorbei laufen ist es manchmal noch schwerer. Viele Therapien, die wirklich helfen ( aktuell sind wir in Bremen zur intensivtherapie und diese muss man selber zahlen, das ist manchmal so unfair das man da wenig Unterstützung von den Krankenkassen bekommt Lg Anja die Mama der kleinen Romy
Kommentar 1: Alina & Maike schreibt am 30.11.2024, 09:01 Uhr :
Wir gehen auf eine Inklusons Schule. Dort haben wir täglich mit Kinder zu tun die eine Einschränkung haben. Meine Schwester hat außerdem auch eine körperliche Einschränkung.