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Kerzenwippe

Kerzenwippe

Kerzenlicht kann so romatisch sein.. und so spannend! Probiert es aus, mit dieser Kerzenwippe:

Man nehme:

  • eine lange Kerze
  • ein Messer
  • ein Lineal
  • zwei Stecknadeln
  • zwei gleiche Gläser
  • ein Tablett
  • Streichhölzer

So geht's:

Klickt euch durch die Versuchsanleitung.

Der Docht der Kerze muss an beiden Enden sichtbar und gleich lang herausgucken. Schneidet dafür mit dem Messer das Wachs an dem Kerzenende ohne Docht ab. Das müsst ihr vorsichtig machen, damit ihr den Docht nicht mit abschneidet. Nehmt euch dann ein Lineal und messt die Mitte der Kerze aus. In die Mitte steckt ihr zwei Stecknadeln, und zwar so, dass sie sich gegenüber liegen.

Dann nehmt ihr ein Tablett und stellt darauf die Wassergläser. Sie müssen parallel zueinander stehen und so nah, dass ihr die beiden Stecknadel auf die Gläser legen könnt.

Die Kerze balanciert jetzt zwischen den beiden Gläsern. Wartet bis sie stillsteht und zündet dann beide Dochtenden nacheinander an. Die Kerze beginnt zu wippen, erst langsam und dann immer stärker. Fertig ist eure Kerzenwippe!

Was dahinter steckt:

Wenn eine Kerze brennt, dann wird das Wachs heiß, weich und dann flüssig. Zum größten Teil verbrennt das Wachs dabei, aber ein bißchen davon tropft auch von der Kerze runter.

Kerzenwippe

Und da an unserer Kerze an beiden Enden nacheinander Wachs abtropft, wippt sie. Denn sobald das flüssige Wachs an einem Ende der Kerze runter tropft, wird dieses Ende leichter und geht nach oben.

Kerzenwippe

Während das schwerere Ende gleichzeitig nach unten wippt. Unten tropft das flüssige Wachs dann noch leichter ab und das zuvor noch schwerere Ende wird leichter, als das andere. Es wippt wieder nach oben. Und das geht so lange weiter, bis kein Wachs mehr da ist.
Ah!

Darstellung: