'Nachhaltigkeit' als Begriff stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft des 17. Jahrhunderts. Damals stand der Gedanke dahinter, dass man nicht mehr Bäume fällen soll, als auch nachwachsen können. Damit wollte man Rücksicht auf die nachfolgenden Generationen nehmen. Denn auch diese benötigen in späteren Zeiten noch Holz.
Und das gilt natürlich nicht nur für das Holz, sondern für ganz viele andere Bodenschätze und Rohstoffe wie zum Beispiel Wasser, Erdöl und vieles mehr. Man denkt also dann nachhaltig, wenn man an die Zukunft der Erde denkt.
Die Definition der Nachhaltigkeit hat sich gerade in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt. Mittlerweile wissen wir, dass wir auch dafür sorgen müssen, dass unsere Umwelt nicht durch Abgase, verschmutztes Wasser, Massen an Müll oder Gifte geschädigt werden darf. Denn auch das ist schlecht für nachfolgende Generationen.
Nachhaltig kann man natürlich auch mit seinem Geld umgehen, nämlich dann, wenn man nicht sofort alles ausgibt, sondern es für Zeiten spart, in denen man es braucht. Oder mit seinen Klamotten und eigentlich jedem Gebrauchsgegenstand, indem man pfleglich damit umgeht.
Man kann es so zusammenfassen: Nachhaltigkeit bedeutet unter anderem, Ressourcen wie Bäume und die Umwelt zu schonen, sorgfältig und gerecht mit Geld umzugehen und friedlich miteinander zu leben.