Das Wort "fossil" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt "ausgegraben". Als fossile Brennstoffe werden Erdöl, Erdgas, Braunkohle und Steinkohle bezeichnet. Sie entstanden vor vielen Millionen Jahren aus abgestorbenen Pflanzen und Tieren und liegen heute oft tief unter der Erdoberfläche.
Um aus Erdöl, Erdgas oder Kohle Energie zu gewinnen, müssen die Stoffe verbrannt werden. Dabei ensteht sehr viel Kohlendioxid, ein Gas, das für den Treibhauseffekt und damit für den Klimawandel auf der Erde verantwortlich ist.
Heute entsteht der größte Teil der Energie, die auf der Welt verbraucht wird, durch die Verbrennung von fossilen Stoffen. Das wird aber nicht mehr lange möglich sein. Die Vorkommen an Gas, Kohle und Erdöl sind in einigen Jahrzehnten aufgebraucht. Fossile Brennstoffe können anders als zum Beispiel die Windkraft nur einmal verwendet werden. Und sie stehen nur in einer begrenzten Menge zur Verfügung. Deshalb werden fossile Brennstoffe auch als nicht erneuerbare Energieformen bezeichnet.