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Solarenergie

Ein großer Sonnenkollektor wandelt das Sonnenlicht in Strom um

Mit Hilfe riesiger Sonnenkollektoren wird in großen Solarparks aus Sonne Strom erzeugt. Die Solarenergie kann aber auch als Wärme genutzt werden, zum Beispiel um Wasser zu erhitzen

Das Wort Solar stammt von dem lateinischen Wort 'solaris' ab. Das bedeutet 'die Sonne betreffend'. Solarenergie ist also die Energie der Sonne, die mit Hilfe von Solarzellen in elektrischen Strom umgewandelt wird. Die Solarzellen bestehen aus einem Material, das Silizium heißt und auf unserer Erde sehr häufig vorkommt, beispielsweise in ganz normalem Sand. In diesem Silizium sind winzig kleine Teilchen – die Elektronen. Wenn sie von den Strahlen der Sonne getroffen werden, bewegen sie sich. Da durch Bewegung immer Energie erzeugt wird, entsteht so aus dem Sonnenlicht Strom. Die Umwandlung von Licht in Strom nennt man auch 'Photoeffekt'. Deshalb heißen Solaranlagen auch Photovoltaikanlagen.

Die Sonne – ein über 5 Milliarden Jahre altes Kraftwerk

Kohlekraftwerk und Braunkohlebagger

Durch die immer bessere Nutzung der Solarenergie gehören Umweltverschmutzer, wie etwa dieses Braunkohlekraftwerk, vielleicht bald der Vergangenheit an.

Unsere Sonne erzeugt riesige Mengen an Energie. Alleine die Energie, die jedes Jahr als Sonnenlicht bei uns ankommt, würde ausreichen, um die Erde 7000 Jahre mit Strom zu versorgen. Leider kann diese Energie bisher nicht komplett in Strom umgewandelt werden. Aber viele fleißige Forscher arbeiten daran, die Nutzung der Solarenergie und anderer erneuerbarer Energien, wie Wind- und Wasserkraft, ständig zu verbessern. Auf diese Weise ist es in Zukunft vielleicht möglich auf umweltschädliche Stromerzeuger, wie zum Beispiel Öl- und Kohlekraftwerke, zu verzichten.

Stand: 18.03.2024, 12:31 Uhr

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