
Dürre in Thailand: Das Flussbett ist fast vollkommen ausgetrocknet.
Seit über 100 Jahren sammeln Forscher Daten über unser Klima und schreiben auf, wie warm oder kalt es in einer bestimmten Jahreszeit ist. Dabei haben sie festgestellt, dass die letzten zehn Jahre die wärmsten seit Beginn ihrer Messungen sind. Manche Wissenschaftler schätzen sogar, dass wir in den wärmsten Zeiten seit 1.000 Jahren leben.
Der Klimawandel verursacht Naturkatastrophen

Der Hurrikan Patricia aus dem Weltall fotografiert.
Das bedeutet, die Temperatur der Erde ist angestiegen. Das Klima verändert sich - und das hat Folgen: Zum Beispiel schmilzt das Eis der Gletscher an Nord- und Südpol. Dadurch ist der Meeresspiegel bereits um etwa einen Zentimeter angestiegen. Schmilzt noch mehr Eis, könnten ganze Küsten oder Inseln überflutet werden. Das Wasser der Meere ist außerdem auch wärmer geworden. Das kann wiederum die Ursache für Wirbelstürme sein. Denn die entstehen über dem Meer, wenn das Wasser dort mindestens 26 Grad warm ist. Und auch andere Naturkatastrophen wie zum Beispiel Dürren oder Überschwemmungen könnten durch den Klimawandel noch viel häufiger auftreten.
Wir Menschen sind Schuld am Klimawandel
Fast alle Klimaforscher sind sich einig, dass wir Menschen selbst große Schuld an der Erderwärmung haben. Wir verstärken nämlich den sogenannten Treibhauseffekt. Um diesen Treibhauseffekt zu verringern und das Klima zu schützen haben sich mittlerweile fast alle Länder der Welt im so genannten Weltklimavertrag zu verpflichtet, Maßnahmen zum Schutz des Klimas durchzuführenden und den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern.
Stand: 15.12.2020, 16:40 Uhr