Tote Bäume überall – Wie geht’s weiter mit dem Wald?

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Unserem Wald geht es so schlecht wie noch nie: Schätzungsweise vier von fünf Bäumen in Deutschland sind krank, und massenweise Fichten sind bereits abgestorben – auch bei Försterin Lena Arens, die Reporter Robert im Sauerland besucht. Weil die Fichte besonders schnell und gerade wächst, also gutes Holz liefert, wurde sie lange Zeit gerne angepflanzt. Inzwischen ist aber klar: Das immer trockener werdende Klima ist für die Fichte ein großes Problem.

Tote Bäume überall – Wie geht’s weiter mit dem Wald?

neuneinhalb 04.11.2023 09:37 Min. UT Verfügbar bis 04.11.2028 Das Erste

Försterin Lena macht sich deshalb Sorgen um ihren Wald. Gleichzeitig sieht sie das Fichtensterben aber auch als Chance: Sie will die freigewordenen Flächen mit verschiedenen Baumarten wieder aufforsten. Wie Lena ihren Wald fit für die Zukunft macht? Wie der Wald der Zukunft aussehen könnte? Und warum wir ihn so dringend brauchen? Das und mehr erfährst du in dieser Folge neuneinhalb.

Dieser Beitrag wurde 2023 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen diesem Stand und werden nicht aktualisiert.

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147 Kommentare

  • 147 Toni Yael Rimkus 17.01.2024, 20:28 Uhr

    Mich machen gesunde Wälder glücklich und ich hoffe, dass es den kranken Wäldern bald besser geht.

  • 146 Sameer Ahmed von indien 06.11.2023, 10:33 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 145 Maleah Brandt 06.11.2023, 09:06 Uhr

    Wir wohnen direkt an einem großen Wald. Im Wald ist ein Naturschutzgebiet. Ich liebe unseren Wald. Ich bin dort mit meinem Pony reiten. Mit Mama sammeln wir im Herbst Pilze. Ein weißes Reh habe ich dort auch schon gesehen. Leider soll ein Großteil des Waldes für Windenergie abgeholzt werden. Das macht mich sehr traurig. Ich verstehe es nicht. Warum unsere Natur zerstört werden soll, um Windräder aufzubauen. Das ist doch nicht gut für die Umwelt. Der Lebensraum der Tiere wird zerstört. Windräder kann man doch auf dem Acker bauen.

  • 144 Max und Rüdiger 04.11.2023, 09:05 Uhr

    Mein Papa macht für uns jedes Jahr ein bisschen Holz, welches wir verbrennen damit wir es bei uns warm haben. Das ist besser als mit Öl oder Gas zu heizen, weil wir so kein zusätzliches CO2 erzeugen. Noch besser wäre wohl die Stromheizung. Allerdings kann die PV-Anlage im Winter nicht genug Strom bereitstellen. Bei uns soll nun ein Nationalpark entstehen. Wir finden das nicht so gut. Wenn viel Holz verrottet, erzeugt das Holz ohne Nutzung ja auch wieder CO2. Wir finden das geziehlte Anpflanzen von zu einem Mischwald und die Nutzung in einem Dauerwald viel besser. Im Nationalpark soll ja alles sich selbst überlassen werden. Es würde zu keinem Mischwald führen. Die große Artenvielfalt welche im Moment bei uns vorhanden ist, ist durch eine gute Pflege und Bewirtschaftung entstanden. Nicht alle neue Ideen sind gute Ideen. Viele Grüße aus dem Eggegebirge.

  • 143 waldi 04.11.2023, 08:57 Uhr

    Hi, Monokulturen sind immer schlecht, denn sie sind anfällig auf schädlinge, trockenheit und und und.... Der Klimawandel ist aber nicht von uns Menschen gemacht, sondern wird nur durch unser Handeln deutlich verstärkt. Die Sonne wird immer heisser, je älter sie wird und somit werden Dürren auch ohne unser Tun in den nächsten hunderten Jahren sowie Orkane zunehmen. Das soll uns aber nicht davon abhalten, gegenzulenken.

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