Letzte Generation – Wie weit darf Protest gehen?

Kommentieren [45]

Auf die Straße gehen für mehr Klimaschutz – das hast du vielleicht auch schon mal gemacht, und es ist dein gutes Recht! Aber wie sieht es mit den Klima-Kleber-Aktionen der Letzten Generation aus? Mit ihren Protesten spaltet die Umweltgruppe die Gesellschaft: Die einen finden sie gut, die anderen kritisieren sie scharf. Gehen die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Letzten Generation zu weit? Das möchte Jana herausfinden!

Letzte Generation – Wie weit darf Protest gehen?

neuneinhalb – für dich mittendrin 15.04.2023 09:33 Min. UT Verfügbar bis 12.04.2028 Das Erste

Sie begleitet eine Straßenblockade der Gruppe und erfährt mehr über die Beweggründe hinter solchen Aktionen. Sie bekommt aber auch mit, dass dieser Protest viele Menschen nervt und ihren Alltag durcheinanderbringt. Warum also wählt die Letzte Generation so heftige Aktionen? Und wie weit darf Protest überhaupt gehen? Mehr dazu erfährst du bei dieser Folge neuneinhalb!

Kommentare zum Thema

Kommentar schreiben

Unsere Netiquette

*Pflichtfelder

Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt!

45 Kommentare

  • 45 GEpard/GE 02.12.2023, 18:43 Uhr

    Ich bin der eindeutigen Meinung das solche Proteste notwendig sind ,den Erwachsenen sind nicht die jenigen die die Katastrofe die ja heute schon zu spüren ist erleben müssen ,die jenigen die das tun werden sind wir ,WENN wir nichts tun und da angemeldete Straßen Protestzüge nicht genug bringen müssen eben härtere Maßnahme her ! Ich finde die Aktionen der letzten Generation richtig und leider notwendig !!! Ja es stimmt das die Leute auch sauer werden aber es bringt sie hoffentlich auch zum nachdenken und das Klima wird wieder mehr Thema ! Kämpft weiter für das Klima Leute auch wenn es nur im kleinen ist ,noch können wir die Erde halbweks retten bald vielleicht gar nicht mehr ! Lass uns unsere Zukunft retten!!!!!

  • 44 Napoleon 17.11.2023, 09:58 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 43 Edmund 24.05.2023, 15:56 Uhr

    Störung des Straßenverkehrs macht keinen Sinn! Es dient nur für eine Selbstdarstellung und Verärgerung der Bürger, die ja für das Anliegen mitgenommen werden sollen! Warum richten sich legale Aktionen nicht an große SB Märkte, die ihre überdachten Parkplätze mit Solarpanels nutzen könnten! Schließlich sind deren Kühlanlagen enorme Stromfresser! Fabriken könnten verpflichtend werden die Dächer nutzen! Schnelle steuerliche Abschreibungen dieser Investition machte es attraktiv! Warum fordert man von Gemeinden und Städten nicht das Pflanzen von Mischwäldern (CO2 Fresser)in Ortsnähe! Für 100 qm Neubaufläche könnte die Pflanzung eines Baumes verpflichtend vorgeschrieben werden! Stupide die Regierung aufzufordern etwas gegen den Klimawechsel zu tun - ohne zu wissen was ist nicht sehr intelligent- da sind blöde Klebeaktionen einfacher!!!!

  • 42 Harro Klein 24.05.2023, 15:18 Uhr

    Was ein Festkleben auf Straßen oder die Beschädigung von Kunstwerken und Gebäuden mit dem Klima zu tun haben soll, bleibt mir verschlossen! Was die Regierung anders machen soll wissen sie auch nicht! Dafür soll ja ein „Räterat“ einberufe werden! Spricht nicht für einen hohen IQ dieser selbst ernannten Sprecher der jungen Generation! Ich habe noch keinen Jugendlichen getroffen, der sich mit diesen Weltrettern und deren Aktionen identifiziert! Nach Umfragen sind mehr als 90% der Bevölkerung gegen diese Gewalttäter! Bevor diese Grünschnäbel die vorangegangenen Generationen verantwortlich für die Klimaschäden macht, sollten sie erst mal auf den Wohlstand verzichten, den diese Generation für die erarbeitet hat und der es ihnen heute erlaubt, statt zu arbeiten wenig produktiv tagelang auf der Straße zu kleben!

  • 41 Adrian 07.05.2023, 09:57 Uhr

    Hallo neun1/2 Team, Ich habe eine Frage zu diesem Tehma: Wenn die Klimakleber sich auf der Straße festkleben,dann aber ein Krankenwagen kommt oder die Feuerwehr da rum fäht,können die Aktivitisten dann angezeigt werden?Und was pasiert mit den Helfern? Das würde mich interessieren! Schönes Wochenende, Adrian PS:Coole Sendungen!

    • Stefan 14.07.2023, 08:29 Uhr

      Hallo Adrian, es sind nie alle Leute von der Letzten Generation angeklebt, so dass immer mindestens zwei aufstehen können, um Rettungsfahrzeuge durchzulassen. Leider bilden viele Autofahrer:innen im Stau keine Rettungsgasse.

  • 40 Susanne 29.04.2023, 12:31 Uhr

    Die Art wie hier auf das KlimaProblem aufmerksam gemacht wird, ist mir zu radikal und geht zu sehr in Richtung Straftaten. 16Rettungswagen die in so einem Stau stecken bleiben, Kunst die beschmiert und geschädigt wird ,Infrastruktur die ausgehebelt wird ist m.E. zu krass. Sich zu engagieren das mehr Bäume gepflanzt, Solar auf alle Dächer kommen,Müllberge vermieden ,direkte Umwelt schützen,Wasser sparen usw...da kann man sich mit identifizieren. Menschen massivst daran zu hindern von A nach B ob ins Krankenhaus oder zur Arbeit zu kommen ruft nur Widerstand gegen die Demonstranten hervor, nicht aber gegen das Problem. Aber Gewalt ,in welcher Form auch immer,ausgeübt trifft nicht meine Zustimmung.

  • 39 Anonym 24.04.2023, 20:42 Uhr

    Es war aber echt ganz schön unhöflich von dem Mann, dass er euch dort beschimpft hat. Es ist ja eure Arbeit schließlich und so geht man nicht mit Mitmenschen um!!! Ich hoffe es war nicht zu schlimm und das es euch verletzt hat. LG

  • 38 Musa 24.04.2023, 09:39 Uhr

    Es war informativ und man konnte viel dazu lernen und ich würde es auch weiter empfehlen.

  • 37 Efsa 24.04.2023, 09:32 Uhr

    Wer sich auf der Straße festklebt, riskiert eine Geldstrafe, die schnell vierstellig werden kann. Mittlerweile fallen einige Urteile aber auch milde aus, während manche Strafverfolger größere Geschütz auffahren. Natürlich ist eine Straßenblockade weniger schlimm als eine Klimakrise und eine dreiviertel Stunde im Stau weniger blöd als das Ende der Welt. Aber auch auf die Gefahr, dass es auf viele Bewegte altbacken wirkt: Darum geht es nicht. Die Proteste sind, wenn das Gericht so urteilt, ein Rechtsbruch. »Last Generation« sucht die Gerichtssäle als Bühne, das ist das gute Recht eines publikumsbewussten Aktivisten.

  • 36 Taner 24.04.2023, 09:28 Uhr

    Die Dokumentation war sehr informativ und gut aufgebaut, trotzdessen muss ich an manchen Stellen widersprechen.

  • 35 Laura 24.04.2023, 07:48 Uhr

    Das ist jetzt der dritte Versuch einen Kommentar abzugeben... Dabei werde ich nicht nochmal 600 Zeichen schreiben.

    • neuneinhalb Team 24.04.2023, 12:22 Uhr

      Liebe Laura, danke für deine Kommentare. Da sich die Sendung in erster Linie an Kinder richtet, prüfen wir alle Kommentare vor der Veröffentlichung. Das kann leider manchmal etwas dauern. Viele Grüße aus der neuneinhalb Redaktion

  • 34 Laura 24.04.2023, 07:46 Uhr

    Meiner Meinung nach sollten die Maßnahmen, die die letzte Generation nutzt, nicht notwendig sein. Doch wie schon mehrfach gezeigt werden friedliche Proteste wie die FridaysForFuture-Demos nicht beachtet und es ändert sich nicht wirklich was. Außerdem ist es ein Problem, was wirklich jeden betrifft - und wenn jetzt nicht gehandelt wird, kann es bald zu spät sein. Wenn die Politik also immer wieder weg sieht, ist es meiner Meinung nach vollkommen legitim, mit radikaleren Maßnahmen auf das Problem aufmerksam zu machen.

    • GEpard/GE 02.12.2023, 18:33 Uhr

      ja das ist auch meine Meinung wenn jetzt nichts passiert dann sind wir und unsere Nachkommen diejenigen die damit klar kommen müssen wärent die heutigen Erwachsenen wahrscheinlich längst tot sind ,es gibt kaum andere Möglichkeiten die Erde noch zu retten

  • 33 Laura 24.04.2023, 07:23 Uhr

    Meiner Meinung nach sollte es eigentlich nicht notwendig sein, dass Protest soweit gehen muss. Doch es stimmt schon, dass die friedlichen Demonstrationen die Politik einfach nicht erreichen. Und eins ist klar: wenn jetzt nicht die nötigen Schritte von der Politik unternommen werden, ist es irgendwann zu spät. Ich finde also, dass Protest in diesem spezifischen Fall schon soweit gehen darf, aber dass das auf keinen Fall die Regel werden darf, und dass nicht jeder einfach solch radikale Proteste machen darf. Es ist zwar schwer, dann zu unterscheiden, wo das Berechtigt ist - aber bei so einem gravierenden Problem, was wirklich alle betrifft, meiner Meinung nach schon.

  • 32 Manar E. 24.04.2023, 05:01 Uhr

    Ich finde es toll, dass man sich um die Zukunft der Erde Sorgen macht und auch etwas dafür tut. Jedoch meiner Meinung nach, könnte es auch freundlicher gehen, denn durch solche Aktionen wie Straßen-Blockaden wird man nur Wut bei den Bürgern auslösen und kein Verständnis bzw. Aufmerksamkeit bekommen. Es ist irgendwie auch unfair, da diese Bürger nicht viel ändern können, auch wenn sie es wollen würden. Deswegen finde ich es sinnvoller, Aktionen zu unternehmen die der Regierung direkt schaden.

  • 31 Dafina 23.04.2023, 15:23 Uhr

    Ich find die Aktion Radikal aber schon auch notwendig. Ich finde es aber nicht so toll für Menschen , die es eilig haben oder zur Arbeit müssen! Aber trotzdem sollte man wissen , dass das Klimaproblem jeden Menschen betrifft und sich jeder mal wenigstens ein bisschen Zeit dafür nehmen sollte einen Blick auf Plakate zu werfen oder den Protestanten fragen stellt , damit man besser über das Klimaproblem informiert sind.

  • 30 Sami 23.04.2023, 14:42 Uhr

    Die Art und Weise, wie die LG auf das Klimaproblem aufmerksam macht ist zwar radikal, aber in meinen Augen dennoch notwendig. Es ist was anderes, als auf Proteste zu gehen, denn da gehen nur Leute hin, die sich des Umweltproblemen bewusst sind. Aber Leute, die sich bis jetzt noch nicht mit der Klimaproblematik auseinandergesetzt haben, wollen es nicht hören oder haben noch kein Bewusstsein dafür entwickelt. Deshalb müssen auch diese angesprochen werden! Das Problem ist: Im Stau/ bzw. in langen Wartezeiten entwickeln sich Gefühle wie Wut und Genervt sein. Da hat man vielleicht auch kein Auge mehr auf die Plakate zu gucken und sich damit zu befassen, jedoch finde ich, man sollte es versuchen! Man sollte versuchen die LG zu verstehen und versuchen sich diesem Thema auseinander zu setzen. Die LG macht es nicht für sich! Das Klimaproblem ist ein Problem was alle Menschen betrifft, und in solch einem Fall radikale Mittel anzuwenden, ist für mich verständlich.

  • 29 Sara A. 23.04.2023, 14:30 Uhr

    Es ist gut, dass sich viele für den Klimaschutz einsetzen und dabei auch riskante Aktionen abziehen. Es ist deren Ziel, soviel Aufmerksamkeit zu bekommen wie möglich, egal ob gut oder schlecht. Auf der anderen Seite verstehe ich auch die Bürger die gerade mit dem Auto zügig zur Arbeit müssen oder zu anderen Terminen. Vorallem in der Zeit, in der die KVB viel streikt und man keinen anderen Weg hat, als selbst zu fahren. Ich denke solche Aktionen sind okay, solange sie den Alltag anderer nicht beeinträchtigen, denn auch wenn die Demonstranten versprechen, dass sie eine friedliche Demo veranstalten, ist das sich selber auf die Straße kleben schon eine Art von Störung.

  • 28 Sami Seyhan 23.04.2023, 14:26 Uhr

    Der Weg wie die letzte Generation Leute auf die Umwelt aufmerksam macht ist zwar radikal aber dementsprechend auch notwendig. Leute hören weg und kommen mit diesem Thema gar nicht mehr in Kontakt. Zu Protesten gehen auch nur die, die sich für die Umwelt einsetzen und denen es bewusst ist, in welcher katastrophalen Lage wir uns gerade befinden, aber um auch andere Leute darauf aufmerksam zu machen gibt es anscheinen keine anderen Wege außer die Radikalen. Deshalb ist es okay.

  • 27 Jonas 22.04.2023, 18:56 Uhr

    Sehr gute & Informative Doku

  • 26 Hans 21.04.2023, 11:51 Uhr

    Ohne menschliche bewusste selbstbestimmte Vernunft wird der Umweltschutz nur eine verzögernde Wirkung habe. Dies lässt sich vernünftig Erfolgs versprechend fördern, damit wären die Klimaklebeaktionen nicht notwendig, weil dies unter anderen auch eine vernünftige indirekte Methode der Straftatvereitlung darstellt und deswegen gesetzlich selbst erzwingend wäre bzw. ist. Ca. 150 Beziehungsmorde werden pro Jahr nur in der BRD verübt. Sinnlose strafbare Gewalttaten. Kinder töten Kinder! Usw. Hierfür wäre nur inspirierende bewusste sich selbst gegenüber ehrliche Selbsterkenntnis notwendig, um seine eigene Persönlichkeit hiermit selbstbestimmt vernünftiger selbst entfalten zu können. Was Vorteilhaft ist und auch heute schon von anderen Menschen (bewusst) bevorzugt wird!

  • 25 Tom 19.04.2023, 08:34 Uhr

    Ich bin immer wieder erstaunt, dass in diesem Zusammenhang von "zivilem Ungehorsam" und "Gewaltlosigkeit" gesprochen wird. Einige wenige nehmen die Gesellschaft in Geiselhaft, um ihre politischen Zielen durchzusetzen. Zu diesem Zwecke werden Straftaten nicht in Kauf genommen sondern bewusst eingesetzt. Aus diesem Grunde kann ich das zuletzt ausgesprochenen Urteil gegen diese Gruppe (Haft ohne Bewährung) nur gutheißen. Von daher halte ich Ihren Bericht für sehr verharmlosend und besonders für Kinder und Jugendliche für irreführend. Vielleicht wäre es besser, der folgenden Generation beizubringen, dass der Zweck nicht immer die Mittel heiligt. Würden Sie auch solch einen Beitrag erstellen, wenn es sich um eine andere Gruppierung mit anderen politischen Zielen halten würde?

Darstellung: