A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
Z

Datenschutz

Hand hält ein Smartphone. Auf dem Bildschirm ist ein Ordner mit Verschlüsselung sichtbar.

Datenschutz ist ein wichtiges Thema für die Politik. Am 28.01. ist der Europäische Datenschutztag.

Im Internet hinterlassen wir jede Menge Daten, manchmal ohne, dass es uns überhaupt bewusst ist. Diese Daten können Aufschluss darüber geben, wer wir sind und wie wir ticken. Datenschutz heißt, dass persönliche Informationen über Menschen nicht einfach so gespeichert und genutzt werden dürfen. Persönliche Daten gehören dem Menschen, der dahintersteckt, und er oder sie darf selbst bestimmen, was damit passiert.

Wie werden Daten im Internet gesammelt?

Auge spiegelt sich auf einem Bildschirm mit Zahlenkolonnen.

Expertinnen und Experten sagen, dass Daten das Gold des 21. Jahrhunderts sind.

Viele Unternehmen sammeln online Daten über uns. Zum Beispiel Google, Apple, Microsoft, Amazon und Facebook, das jetzt Meta heißt. Sie gelten als die fünf größten „Datenkraken“ der Welt. Diese Unternehmen strecken nämlich ihre „Fangarme“ aus und sammeln mithilfe der vielen Dienste, die sie im Netz anbieten, jede Menge Daten über uns. Wenn du z.B. ein Google-Account hast, wird jede Suchanfrage, die du bei Google eingibst, in einem der Google-Rechenzentren gespeichert. Auch wenn du dir ein Video auf YouTube anschaust oder auf Google Maps nachguckst, wo z.B. die nächste Eisdiele liegt, kann das von Google gespeichert werden. Wenn du auf Google oder Facebook verzichtest, heißt es aber nicht, dass gar keine Daten über dich im Netz gesammelt werden.

Cookies - da war doch was…

Ein Mauszeiger klickt auf einen Button mit der Aufschrift "Cookies akzeptieren".

Eigentlich darfst du erst ab 16. Jahren ohne die Zustimmung deiner Eltern Cookies annehmen.

Wenn du eine Internetseite aufrufst, wirst du meistens gefragt, ob du mit sogenannten Cookies einverstanden bist. Das sind kleine Dateien, die die Internetseiten auf deinen Geräten speichern. Darin stecken verschiedene Informationen, z.B. auf welcher Sprache du eine Seite zuletzt angeschaut hast. Beim nächsten Besuch müsstest du das nicht nochmal anklicken, die Seite wüsste direkt, dass Deutsch deine gewünschte Sprache ist. Eine andere Art von Cookies, sind die sogenannte Tracking-Cookies. Sie sind wie Spione, die verfolgen, wo du auf einer Seite so hinsurfst. Häufig werden diese Tracking-Cookies von Werbefirmen verschickt, die mit der Internetseite an sich nicht zu tun haben. Aber durch die Infos, die sie von den Cookies bekommen, wissen sie, was du online so tust und magst. Und mit diesen Infos lässt sich Geld verdienen.

Warum sind Daten so wertvoll?

Mit den Daten, die zum Beispiel Google über dich sammelt, oder Werbefirmen durch die Cookies von dir bekommen, werden Profile angelegt. Darin stehen verschiedene Infos über dich, z.B. wofür du dich vermeintlich interessierst oder in welche Altersgruppe du eingestuft wurdest. Dank dieser Profile können die Firmen, die Daten sammeln, gezielte Werbung für andere Unternehmen schalten. So verdienen sie Geld.

Darstellung: