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Nichtraucherschutz

Ein Rauchverbotsschild an einer Glastür.

Rauchen ist schädlich und deshalb an vielen Orten auch verboten.

Rauchen ist gefährlich – und zwar nicht nur für den Raucher, sondern auch für die Menschen in seiner Umgebung. Denn sie atmen Qualm ein – das nennt man Passivrauchen. Mit dem Rauch gelangen 4.800 Stoffe in ihren Körper, darunter allein 70, die für die Gesundheit sehr schädlich sein können. Zum Beispiel Blausäure, Nikotin oder Ammoniak. Der Rauch reizt Luftröhre und Lunge des Nichtrauchers, brennt in den Augen und kann zu starkem Husten führen. Außerdem kann man durchs Passivrauchen Kopfschmerzen bekommen, schneller müde und häufiger krank werden.

Die Folgen des Rauchens töten jählich 143.000 Menschen

Frau sitzt rauchend an einer Bar.

Auch in Kneipen und Restaurants wird Rauchen bald nicht mehr erlaubt sein.

Zigarettenrauch ist so gefährlich, dass jedes Jahr 143.000 Menschen in Deutschland an seinen Folgen sterben – Raucher und Nichtraucher. Politiker haben sich deshalb geeinigt, dass Nichtraucher vor dem Qualm geschützt werden müssen. Seit 2007 gilt ein striktes Rauchverbot in Krankenhäusern, Schulen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch das Rauchen in Kneipen, Restaurants oder Clubs wurde eingeschränkt. Die Regelungen ob und unter welchen Umständen hier geraucht werden kann, sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. In Nordrhein-Westfalen und Bayern müssen Kneipen- und Restaurantbesucher zum Rauchen immer vor die Tür gehen. In Baden-Würtemberg, Berlin und anderen Bundesländern darf in besonders gekennzeichneten Räumen weiterhin geraucht werden

Nichtraucherschutz gilt auch für E-Zigaretten

Auch durch das Verdampfen von Flüssigkeiten in E-Zigaretten gelangen viele bedenklichen Substanzen in die Luft, die die Menschen in der Nähe gefährden können. Deshalb dürfen an Orten, an denen ein Rauchverbot für Zigaretten gilt, auch keine Vapes oder E-Zigaretten geraucht werden.

Stand: 10.11.2023, 12:12 Uhr

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