Füttern
Heu, Stroh und Hafer – das ist das klassische Pferdefutter neben dem, was das Pferd auf der Weide frisst. Davon nimmt es mehrere Kilo am Tag zu sich. Auch für frisches Wasser muss täglich gesorgt werden. Wie viel ein Pferd trinkt, hängt stark davon ab, wie warm oder kalt es ist und was es frisst.
Füttern sollte man übrigens nie aus der Hand! Das kann im schlimmsten Falle dazu führen, dass Pferde anfangen zu beißen, weil sie Futter erwarten.
Fellpflege
Bei Pferdepflege denkt jeder sofort auch ans Striegeln. Dabei wird mit einer Art Bürste das Fell gereinigt. Der Striegel kann Noppen aus Metall, Plastik oder auch Gummi haben. Damit wird das Fell in kreisenden Bewegungen gekämmt. Dabei löst sich Dreck und Staub. Aber nicht nur das: für das Pferd ist das Striegeln meist eine angenehme Massage. Aber Vorsicht: nicht jedes Pferd empfindet es als angenehm. Mache Pferde sind kitzlig oder finden das Striegeln schmerzhaft. Dann sollte man das Striegeln natürlich auf das Notwendige beschränken.
Hufpflege
Ein wichtiger Aspekt bei der Pferdepflege sind die Hufe. Hier muss regelmäßig ein Hufschmied nach dem Rechten sehen. Manche Pferde werden beschlagen: das bedeutet, sie bekommen Hufeisen. Alle Hufe werden dann gereinigt, zurecht geschnitten und mit neuen Eisen versehen. Es gibt auch Pferde, die werden nicht beschlagen. Hufe wachsen wie Fingernägel nach. Nutzt sich der Huf beim Laufen nicht zu stark ab, muss es keine Hufeisen tragen. Für ein Pferd ist es ganz wichtig, dass es schmerzfrei laufen kann. Es trägt schließlich eine Menge Gewicht: sein eigenes und das des Reiters.
Stand: 07.06.2017, 11:41 Uhr