Westernreiten ist eine spezielle Art, ein Pferd zu reiten. Sie leitet sich von der Art und Weise ab, wie ein Cowboy sein Pferd führt. Da gibt es nämlich einige Besonderheiten. Das Auffälligste: beim Westernreiten hält man die Zügel nur mit einer Hand – meist mit der linken – die rechte hat man frei. Und das ist wichtig! Mit der freien Hand muss der Cowboy eine Menge Dinge tun: Tore öffnen und schließen, Lasso werfen und Pferde oder Kühe am Lasso mitführen. Man lässt die Zügel außerdem relativ locker.
Das Pferd bekommt nur leichte Impulse vom Cowboy, die ihm zu verstehen geben, was es tun soll. Verlagert der Cowboy sein Körpergewicht, reagiert das Pferd sofort mit einer Richtungsänderung. Auch für den Wechsel der Gangart gibt es nur leichte Zeichen vom Cowboy.
Besonders beim Westernreiten sind auch der Sattel und die Trense. Warum, siehst du hier:
Stand: 07.06.2017, 11:41 Uhr