Erneuerbare Energie

Mehrere Windräder vor Wolkenhimmel.

Mit Windrädern wird aus Wind Energie gewonnen.

Energie kann man aus vielen verschiedenen Stoffen gewinnen. Zum Beispiel aus Kohle, Erdöl, Gas oder Uran. Das Problem bei diesen Stoffen: Sie alle sind Bodenschätze der Natur und irgendwann aufgebraucht. Außerdem ist die Energiegewinnung durch Uran gefährlich, denn dabei entsteht radioaktiver Müll. Und bei der Verbrennung von Kohle entstehen neben der Energie auch gefährliche Gase, die den Treibhauseffekt verstärken.

Sonne, Wind, Wasser und Raps

Solaranlage auf einem Hausdach

Solarzellen auf Häuserdächern speichern die Energie des Sonnenlichts

Aus all diesen Gründen wird in Deutschland immer mehr Energie aus erneuerbaren Energien gewonnen. Zum Beispiel aus Sonnenstrahlen, Wind, Wasser oder Raps – die können nämlich nicht aufgebraucht werden, sie 'erneuern' sich sozusagen selber immer wieder. Der Wind liefert Energie, weil er die großen Windräder antreibt. Und das Wasser treibt ein Wasserrad an, dessen Bewegung in einem Wasserkraftwerk in Energie umgewandelt wird. Die Energie der Sonnenstrahlen fängt man mit so genannten Solarzellen ein, die man oft auf Häuserdächern sieht. Und aus Rapspflanzen kann man Öl gewinnen. Es gibt sogar schon einige Autos, die mit Rapsöl fahren können. Diese Methode ist aber bisher noch sehr teuer. Und auch die anderen drei erneuerbaren Energien haben Nachteile, denn Sonne und Wind gibt es nicht pausenlos und die Möglichkeiten, aus Wasser Energie zu gewinnen, sind in Deutschland begrenzt. Erneuerbare Energien alleine reichen also nicht aus, um den gesamten Energieverbrauch zu decken.

Stand: 18.03.2024, 11:09 Uhr

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