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Schulstress

Ein verzweifelter Schüler hält sich die Hände vor sein Gesicht.

Prüfugsangst und Leistungsdruck können den Schulalltag massiv belasten.

Gedanken an die nächste Prüfung, Angst vor den Zeugnissen und Druck, weil man die Hausaufgaben noch machen muss: Das kennen die meisten Schülerinnen und Schüler. Viele haben vollgepackte Schultage und nach der Schule müssen sie noch Hausaufgaben machen und lernen. Dazu kommt Leistungsdruck und die Angst, in der Schule zu versagen. Viele wollen nicht nur für sich gute Noten schreiben, sondern auch um andere, zum Beispiel die Eltern, nicht zu enttäuschen.

Was macht Schulstress mit uns?

Junge liegt mit seinem Kopf auf dem Tisch, auf dem Hefte, Mäppchen und Buch liegen.

Auf Schulstress reagiert jeder anders.

Wenn Schulstress zu viel wird, kann er sich auf die Gesundheit auswirken. Die Folgen können Kopfschmerzen vom langen Lernen oder Bauchweh vor einer wichtigen Prüfung sein. Manche können vor lauter Grübeln auch nicht schlafen. Im schlimmsten Fall kann Schulstress sogar zu Burnout führen: Man fühlt sich total ausgebrannt und erschöpft. All das sind Warnsignale, die der Körper schickt, wenn er eine Ruhepause braucht. Das sollte man ernst nehmen und mit jemanden darüber sprechen, etwa mit Lehrern oder Eltern.

Was kannst du gegen Schulstress tun?

Bei Schulstress ist es wichtig, für Abwechslung zu sorgen. Mal die Schulhefte zuklappen, rausgehen und durchatmen. Vielleicht triffst du dich auch für eine Weile mit deinen Freundinnen und Freunden. Außerdem kann ein sogenanntes Achtsamkeitstraining helfen. Dabei macht man Übungen, die den Wirbelsturm im Kopf beruhigen und die Konzentration steigern. Am Gymnasium Essen Nord-Ost steht das Training bei allen fünften Klassen zweimal in der Woche auf dem Stundenplan.

Hier ein paar Übungen für dich zum Nachmachen:

Ruhige Sitzhaltung

Mädchen sitzt mit geschlossenen Augen auf Stuhl und hat ihre Hände auf die Oberschenkel gelegt.

Bei der Sitzhaltung konzentriert ihr euch ganz auf euren Atem.

Setze dich ganz gerade hin, deine Füße zeigen nach vorne, deine Handflächen zeigen nach oben, dein Hals ist die Verlängerung deiner Wirbelsäule. Augen zu und jetzt konzentriere dich nur auf deinen Atem.

Der Baum

Mädchen hat die Handflächen über dem Kopf zusammen gelegt und hebt ein Bein an.

Beim "Baum" ist das Gleichgewicht entscheidend.

Stell dich gerade hin, deine Füße sind parallel. Verlagere das Gewicht auf dein rechtes Bein. Hebe nun das linke Bein leicht an. Atme ein und aus und jetzt: Hebe die Arme nach oben. Dann das Bein wechseln und die Übung wiederholen.


Körperspannung

Junge steht mit nach oben ausgestreckten Armen in leichtem Ausfallschritt.

Nicht locker lassen bei der Übung "Körperspannung"!

Stelle ein Bein nach vorne und verlagere das Gewicht darauf. Jetzt strecke deine Arme nach vorn, so dass sie in einer Linie mit deinem hinteren Bein sind. Deine Handflächen zeigen dabei zueinander. Versuche nun diese Stellung für eine Weile zu halten.

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