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Zukunftsforschung

Ein Mann trägt eine AR-Brille, in der sich ein roter Traktor spiegelt.

Die Digitalisierung wird in Zukunft eine große Rolle spielen.

In der Zukunftsforschung beschäftigen sich Menschen mit der Frage, wie wir in Zukunft leben wollen und wie nicht. Zukunftsforscherinnen und Zukunftsforscher beraten zum Beispiel Unternehmen und die Politik bei zukünftigen Entscheidungen. Sie können die Zukunft nicht vorhersagen, aber sie können uns dabei helfen, eine Vorstellung von der Zukunft zu bekommen. Denn es gibt nicht DIE Zukunft, die uns unweigerlich erwartet. Vielmehr sind mehrere verschiedene Zukünfte möglich.

Schon heute über morgen nachdenken

Gebäude aus den Plänen für die Megastadt NEOM, die in Saudi Arabien gebaut werden soll.

Sieht so die Stadt der Zukunft aus?

In der Zukunftsforschung spielen so genannte Megatrends eine große Rolle. Das sind Trends, die über mehrere Jahrzehnte andauern und Auswirkungen auf alle gesellschaftlichen Bereiche haben. Die Digitalisierung, die Klimakrise und wachsende Städte sind Beispiele für diese Megatrends. Zukunftsforscherinnen und Zukunftsforscher machen sich schon heute Gedanken, welche Folgen diese Entwicklungen später einmal haben könnten.

Wir können die Zukunft mitgestalten

Eine Methode in der Zukunftsforschung ist die sogenannte Szenariotechnik. Eine Frage könnte lauten: Was wäre, wenn wir in Zukunft kein Fleisch mehr essen? Diese Methode eignet sich besonders gut, um kreativ über die Zukunft nachzudenken und sich klarzumachen, was ein bestimmtes Szenario für die Gesellschaft und den Planeten bedeutet. Denn wenn wir wissen, wie wir in Zukunft leben möchten und wie nicht, können wir die Zukunft aktiv gestalten.

Stand: 04.10.2022, 11:09 Uhr

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